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Da die Schüler*innen unserer Schule nicht in die Zirkus AG kommen können, kam das Zirkusangebot zu unseren Schüler*innen. Der Schulsozialarbeiter Marco Weibel. der die Zirkus AG leitet, fuhr in den letzten Monaten während den Pausen eine mobile Jonglierkiste auf den großen Schulhof.
Eine willkommene Abwechslung und Ablenkung für die Schüler*innen der Klassenstufen 5-7, die diesen Teil unserer Schulhöfe zu verschiedenen Pausenzeiten nutzen. Die Kinder und Jugendlichen aus dem Wechselunterricht und der pädagogischen Betreuung freuten sich und probierten Teller, Tücher, Keulen, Ringe, Pois, Devilstick, Bälle begeistert und ausdauernd aus. Der Schulsozialarbeiter gab geduldig individuelle Hilfestellungen und Anleitungen.
„Wenn die Bälle fliegen – wachsen der Seele Flügel!“
Und hier bei uns an der Schule flog und wuchs (trotz dieses blöden Coronas) einiges in diesen Pausen. Auch die Gestaltung der Selbsttests in seiner Gruppe der Fünftklässler der pädagogischen Betreuung blieb nicht zirkusfrei. So wurden die Teststäbchen vor dem Auspacken zum Zauberstab. Mit großen, konzentrierten und weiten Zauberbewegungen zauberten alle gemeine eine positive Energie herbei, damit das Testergebnis für alle negativ bleibt.
„Eine ernste Sache mit Humor zu betrachten, heißt noch lange nicht ihren Ernst zu verkennen!“
Was ist ein Journalist eigentlich? Was macht ein Journalist? Was zeichnet guten Journalismus aus? Oder wie steht es weltweit um die Pressefreiheit? Diesen und weiteren Fragen durften sich die beiden Journalist:innen Karin Richter und Jonathan Janoshka am ersten Schulmedientag des Saarlandes am 3. Mai, dem Tag der Pressefreiheit, in dem Rahmen des Projekts „Journalismus macht Schule “ von der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) in Kooperation mit dem Saarländischen Journalistenverband (SJV), in einer 90- minütigen Videokonferenz stellen.
Dabei wurden die Schüler und Schülerinnen des Politik-Leistungskurses in zwei Gruppen aufgeteilt. Innerhalb dieser Videokonferenzen kam es zu hitzigen und spanenden Diskussionen, welche einen Einblick in die journalistische Arbeit gewährten und einmal mehr zeigten, wie bedeutend die Vielfalt in der Medienlandschaft ist. Dabei wurde schnell offensichtlich, dass es ganz egal ist, welchem politischen Spektrum ein Verlag oder eine Person angehört, denn diese Meinungsvielfalt zeichnet eine funktionierende Demokratie aus. Im Anschluss stellten die Schüler und Schülerinnen fest, dass es auch im Journalismus gewisse Regeln zu beachten gibt, darunter zählt zum Beispiel die journalistische Sorgfalt die von Seiten der Verleger und Journalisten eingehalten werden muss.
Auch haben die Schüler und Schülerinnen erkannt, dass es weltweit gesehen nicht wirklich gut um die Pressefreiheit steht. In den westlich geprägten Ländern ist man es gewohnt seine Meinung frei äußern zu dürfen. Im Vergleich dazu gibt es Länder, in welchen das Recht auf die freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt und dies leider, weltweit betrachtet, ein zunehmender Trend ist, wie zum Beispiel in dem osteuropäischen Land Belarus. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, welche die freie Meinungsäußerung einschränken. Zum einen natürlich Zensur von Seiten des Staates und zum anderen auch Gewalt gegen oder Ablehnung gewisser Meinungen durch die Gesellschaft. Durch diese äußeren Faktoren ist Deutschland “überraschender Weise“ nur auf Platz 14 weltweit zu finden.
Schlussendlich lässt sich festhalten, dass der erste Schulmedientag des Saarlandes einen breiten Einblick in das Thema ,,Journalismus“ gegeben hat. Dabei hinterließ die Veranstaltung einen positiven Eindruck und hat dazu angeregt verschiedenste Dinge kritisch zu hinterfragen, zu begutachten und nicht alles zu glauben was man liest oder hört. Auch erhielten die Schüler und Schülerinnen hilfreiche Tipps in Bezug auf den richtigen Umgang mit Medien.
von Kevin Frickmann und Ignaz Jung
Schüler*innen unserer Schule unterstützen neue Ideen bei der Städteentwicklung in Dudweiler.
Wo sind in ihrer Freizeit die Aufenthaltsorte von Kindern- und Jugendlichen in Dudweiler? Sind diese attraktiv und ausreichend? Welche Wünsche und Ideen hierzu haben Kinder und Jugendliche, die in Dudweiler leben?
Mit dieser Frage beschäftigen sich Student*innen der Hochschule für Technik und Wissenschaft in Saarbrücken. Die Schulsozialarbeit an unserer Schule vermittelte für ein Interview zu diesem Thema einige Schüler*innen aus Klassenstufe 6 und 8.
Die hilfsbereiten und motivierten Schüler*innen unserer Schule nahmen an einem Einzelinterview teil, das über Zoom im Raum der Schulsozialarbeit von den Student*innen durchgeführt wurde.