IN DUDWEILER TUT SICH ETWAS !

Schüler*innen  unserer Schule unterstützen neue Ideen bei der Städteentwicklung in Dudweiler.

Wo sind  in ihrer Freizeit die Aufenthaltsorte von Kindern- und Jugendlichen in Dudweiler? Sind diese attraktiv und ausreichend? Welche  Wünsche und Ideen hierzu haben Kinder und Jugendliche, die in Dudweiler leben?

Mit dieser Frage beschäftigen sich Student*innen der Hochschule für Technik und Wissenschaft in Saarbrücken. Die Schulsozialarbeit an unserer Schule vermittelte für ein Interview zu diesem Thema einige Schüler*innen aus Klassenstufe  6 und 8.

Die hilfsbereiten und motivierten Schüler*innen unserer Schule nahmen an einem Einzelinterview teil, das über Zoom im Raum der Schulsozialarbeit von den Student*innen durchgeführt wurde.

Was macht eigentlich ein Dirigent? – Ein besonderes Highlight in der pädagogischen Betreuung

Es war schon eine besonders schöne Ablenkung für die pädagogische Betreuungsgruppe unserer Fünftklässler und danach für die Gruppe der Sechstklässler an einem Freitag in diesem Pandemiemärz. Ein richtiger Dirigent stellte sich bei Ihnen vor.

In einem kleinen lebhaften Präsentationsprojekt erklärte er praktisch und anschaulich jeder Betreuungsgruppe  für eine Schulstunde seinen Beruf als Dirigent. Er bildete in der jeweiligen Gruppe zwei „Orcherster“gruppen, die von ihrem Platz aus zum Klatschen von ihm mit einem richtigen Dirigentenstab dirigiert wurden.

Anschließend durfte jede/r Schüler*in, der/die es sich zutraute, selbst den Dirigentenstab in die Hand nehmen, um die Klatschgruppe zu dirigieren. Das machte jedem erst richtig Spaß.

Die Kinder stellten interessiert viele Fragen zu seinem Beruf und was man denn da so genau macht. In einem kleinen Film zeigte er dann den staunenden zuhörenden Schüler*innen , wie er selbst ein großes Orchester dirigierte. Die Melodie, die von dem Orchester gespielt wurde, kam vielen bekannt vor. – Es war Beethovens Fünfte.

 

 

Zum Abschluss dirigierte dann noch der Schulsozialarbeiter, der das Projekt initiierte, in seiner bekannt kreativen und lustigen Art die Schülergruppe. Bei ihm wurden sie nicht nur zum Klatschen dirigiert, sondern zusätzlich noch zu ihrem Vergnügen zum wilden rhythmischen Klopfen auf ihren Arbeitstisch.

 

 

Der junge Dirigentengast des Projektes war Panajotis Ampartzakis, der in Griechenland geboren wurde und im Saarland zur Zeit an der Hochschule für Musik den Beruf des Dirigenten studiert. Zur Zeit fördert er an unserer Schule einen Schüler aus Kl. 6. als Integrationshelfer.

Projekttage „Walderlebnis“ der Klasse 10a (September 2020)

Montag – Das große „Eichel-Battle“ (von Elena S.)

Montags haben wir eine Stunde Eicheln vom Boden gesammelt. Nils und Alessandro haben mir und Laura die Eicheln geklaut und es gab ein „Battle“ zwischen Jungs und Mädchen: Wer am meisten Eicheln sammelt, hat gewonnen. Doch am Ende haben wir uns zusammengetan und haben alle Eicheln in ein Netz gemacht.

Wir haben diese Eicheln am Folgetag gepflanzt, weil die Eiche seit ca. 4 Jahren aufgrund der heißen Sommertage bedroht ist.

 

 

Dienstag – Rettet  die Sprösslinge (von Leon L.)

An diesem Tag ging es um den Schutz einheimischer Bäume. Die eine Hälfte der Klasse befreite die kleinen frisch gesprossenen Ahorn- und Eichenbäume, die zum Schutz vor Tieren in Tupex-Röhren gepflanzt waren, von Unkraut.

So können die Sprösslinge schön entspannt wachsen.

 

 

Die anderen Schüler haben Birken und die schädliche Traubenkirsche gefällt, damit die in den Röhren heranwachsenden Bäume ausreichend Platz und Sonnenlicht erhalten.

Mittwoch – Hochsitzbau (von Lena D.)

An diesem Tag haben wir Hochsitze gebaut. Die Förster haben uns als erstes gezeigt, wie es geht. Danach durften wir selbst ans Werk gehen. Die andere Hälfte unserer Klasse hat die Hochsitze weggetragen und woanders neu aufgebaut.  Laura: „Es war interessant zu sehen wie ein Hochsitz gebaut wird und es war auch sehr witzig mit der Klasse“

Lena:,, Ich habe sehr viel Neues dazu gelernt, es war sehr interessant zu sehen auf was man alles aufpassen muss, damit die Holzbalken perfekt sitzen. Ich finde, dass auch unsere Klassengemeinschaft gestiegen ist, da wir alle an demselben Strang ziehen mussten.Wir sehen nun mit anderen Augen auf den Wald, denn nun wissen wir wie viel Arbeit und Liebe drin steckt.“

Charlotte T.: „Hier platzierte ich eine Holzlatte an den Hochsitz, damit wir ihn besser in den Wald tragen konnten. Das Hämmern hat mir Spaß gemacht und das Tragen ist auch gar nicht so schwer, wenn man gemeinsam anpackt.

 

Pinguine in der pädagogischen Betreuung

In einem kreativen Angebot während der pädagogischen Betreuung, haben zehn SchülerInnen der Klassen 5e und 5f Pinguine aus Pappmaché gefertigt. Die putzigen Tierchen haben sich bei den eisigen Temperaturen auf dem Schulhof sichtlich wohl gefühlt.
Der Workshop mit Frau Engel war eine willkommene Ergänzung zum stillen Arbeiten vor dem Computer und mit Büchern und Heften. Natürlich wurden die Hygiene- und Abstandsvorschriften auch in der Werkstatt eingehalten. Die Pinguine sind laut einer Studie allerdings immun gegen den Coronavirus und konnten deshalb ohne Maske für dieses Foto posieren.

8a nahm an der Aktion „Umgekehrter Adventskalender“ teil.

Die Klasse 8a der Gemeinschaftsschule Dudweiler nahm an der freiwilligen Aktion „Umgekehrter Adventskalender“ teil. Sie spendeten viele Geschenke aus denen vier Adventskalender mit jeweils 24 Türchen für vier Kinder zwischen 3-10 Jahre zusammen gekommen sind.

Die gespendeten Adventskalender werden im Frauenhaus Saarbrücken und Bruder-Konrad-Haus abgegeben und sorgen hoffentlich für große Freude bei den Kleinen.

Wir, die Klasse 8a, wünschen frohe Weinachten!

Geschrieben von Joel Palermo und Efe Batum (8a)

Ein Moment des Lachens und Abschaltens – Der Zauberer ZAGANA zu Gast in unserer Fünferklassen

Es war ein besonderes schönes Highlight, dass in diesen Zeiten ein Zauberer an drei Schultagen die SchülerInnen und Schüler unserer sechs Fünferklassen verzauberte. In jeder Klasse zeigte er unter Beteiligung der SchülerInnen eine ca. 40 Minuten dauernde Zaubershow. Raunen, Staunen und Applaus waren das Ergebnis. Besonders hielten alle den Atem an, als ein/e mutige/r MitschülerIn seinen/ihren Arm durch eine Guillotine (Fallbeilmaschine) steckte, um eine Salatgurke zu halten. Dann fiel das Guillotinemesser herab und zur Erleichterung aller war der Arm noch dran.

Im Anschluss an die Zaubershow durften sie alle dem Zauberer noch Fragen stellen, die dieser geduldig beantwortete. Natürlich verriet er dabei keine Zaubertricks. Im Anschluss zauberte die ganze Klasse stehend und mit großen Zauberbewegungen mit dem Zauberer und dem Schulsozialarbeiter und Leiter der Zirkus AG Marco Weibel gemeinsam für die ganze Klasse eine dauerhafte, besonders gute Energie herbei. Sie soll alle vor gesundheitlichem Schaden, vor Ängsten und Sorgen beschützen und für eine gute, faire und friedliche Klassengemeinschaft sorgen.

Mit Abstand die Besten! – 43 Schülerinnen und Schüler feierten ein besonderes Abitur

In einer besonderen Umgebung wurde den 43 Abiturientinnen und Abiturienten am 03.07.2020 auf dem Schulhof der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler ihre allgemeine Hochschulreife verliehen. Anders als zu Beginn geplant und dann doch feierlicher als Corona-bedingt gedacht wurden die jungen Frauen und Männer aus ihrem Schulleben entlassen und verabschiedet.

Schulleiterin Elisabeth Haupenthal

Den Auftakt machte die Schulleiterin und frühere Tutorin des Jahrgangs Elisabeth Haupenthal. Sie lobte das Durchhaltevermögen des Jahrgangs und ihre Fähigkeit aus der Situation das Beste gemacht zu haben und griff das Abi-Motto des diesjährigen Jahrgangs auf: „Die goldenen Zwanziger – Abgang mit Stil“. In einem Rückblick über den Verlauf und die Herausforderungen sowohl des aktuellen Jahres, als auch über die sogenannten goldenen Zwanziger des vergangenen Jahrhunderts gab die Schulleiterin den Abiturientinnen und Abiturienten zahlreiche Wünsche mit auf den Weg: Energie, Kraft, Mut, Zielstrebigkeit, Glück und Gesundheit.

Auch der Schulleiter der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Ludwigspark, Stefan Dörr, richtete noch einige Worte an die verbleibenden drei Abiturientinnen aus der jahrelangen erfolgreichen Kooperation zwischen den beiden Schulen.

 

Nico Prüm

Mit sehr viel Witz und Charme führten Nico Prüm und Hannah-Katharina Meiser durch die Abi-Rede. Im Stil des ZDF-Fernsehgarten ließen sie allerlei Erlebnisse, Erinnerungen und „Trips“ aus den vergangenen drei Jahren wiederaufleben: über Stufenfahrten, Kursfahrten, Aufführungen hin zu Tütenpacken, Pausen und Geschichten und Erlebnissen aus dem täglichen Unterrichtswahnsinn.

Hannah Meiser aus dem „Außenstudio“

Als krönender und durchaus auch rührender Abschluss der Rede bedankten sich die beiden im Namen der Stufe umfassend bei allen Lehrer*innen, den Eltern und im Besonderen persönlich und höchst individuell bei ihren drei Tutoren Herrn Alles, Herrn Dennemärker und Herrn Haffke.

 

 

 

Die Tutoren Hr. Dennemärker, Hr. Alles und Hr. Haffke

Diese ergriffen dann auch direkt im Nachgang die Chance ihren Schützlingen noch Einiges mit auf ihren Weg zu geben. Beginnend mit dem Lied „Hall of Fame“ drückten die drei immer wieder ihre Freude und ihren Stolz auf das Geleistete aus. Insbesondere für Herrn Dennemärker, welcher zum ersten Mal eine Tutorenschaft übernommen hatte und Herrn Haffke, für den es die letzte war, waren die Worte an die Abiturientinnen und Abiturienten besonders. Die Hinweise und Bezüge zu den vielen noch auf sie wartenden „ersten Malen“ im Leben und auf den Abschied von Altbekanntem und dem Ergründen neuer Wege zog sich wie ein roten Faden durch die Reden. Dass dieser Jahrgang für alle drei Tutoren ein besonderer war, wurde auch zum Abschluss ihrer Reden ganz deutlich, als es hieß: „Ihr wart für mich die Ersten, für mich die Letzten und für uns alle mit Abstand die Besten!“

Den Höhepunkt des Abends bildete die Verleihung des Zeugnisses der allgemeinen Hochschulreife durch die Tutoren. Jede Abiturientin, jeder Abiturient erhielt – über den roten Teppich schreitend, begleitet von individuell ausgewählter Musik – in einem gebührenden Rahmen und mit entsprechenden Abstand das Zeugnis verliehen.  So fand eine aus der Not geborene alternative Abi-Feier einen höchst feierlichen und schönen Abschluss!

Liste der Abiturienten

Fotos: Honkphoto