Wichtige Informationen zum Schulstart

Liebe Schüler*innen, liebe Eltern,

nach hoffentlich erholsamen Ferien und Zeit zum Kraft tanken, starten wir am Montag, den 30. August 2021 um 8:00 Uhr für alle Schüler*innen der Kassenstufen 6-13.

Die Schüler*innen der Klassenstufe 5 sammeln sich um 8:30 Uhr auf dem Schulhof.

Der Unterricht endet am Montag für alle Schüler*innen um 11:35 Uhr.

Längere Betreuungsmöglichkeit besteht im Rahmen der FGTS. Bitte melden Sie Ihre Kinder hierzu an.

 

Wichtige Hygienevorschriften für den Start:

  1. Negativer Corona Test, nicht älter als 24 Stunden und ausgefülltes Formular zur Selbsterklärung.
  2. Vorerst besteht in den ersten 2 Wochen im Schulgebäude und im Unterricht Maskenpflicht.

 

Ebenso finden Sie hier noch das Schreiben unserer Ministerin für Bildung und Kultur zum Schulstart.

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BAUKUNST: EIN MIX AUS FANTASIE UND TECHNIK

Schüler*innen der Klassenstufe 6 entwerfen und bauen Architekturmodelle

2021 entführte der Kunstunterricht die Schüler*innen der Klassen 6b, 6d und 6e in die Welt der Architektur. Ob im Homeschooling zu Hause, hybrid oder gemeinsam wieder zurück im Präsenzunterricht in der Schule, haben wir den Blick für unser architektonisches Umfeld und dessen Gestaltung geschärft. Nach dem bewussten Wahrnehmen von Bauelementen wie Fenstern, Türen, Wänden, Treppen usw. ging es darum, verschiedene Arten von Architektur zu finden, die sich als Modell aus Alltagsmaterialien realisieren ließen.

Ob Baumhaus, Villa, Spielplatz, Skaterpark, Parkhaus oder orientalisches Wohnhaus – der Fantasie waren sowohl bei der Auswahl der Gebäudeart, als auch beim Experimentieren, Konstruieren und Bauen mit diversen Materialien wie Holz, Zahnstocher, Pappe, Watte, Styropor, Kork, Knete und vielem mehr kaum Grenzen gesetzt. Mit großem Ideenreichtum, Eigeninitiative und Tatendrang haben die jungen Baumeister gewagte Konstruktionen getestet und kreative Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlichster Materialien erfunden. Der besonders begehrte Einsatz der Heißklebepistolen wurde zur Routine und Teamwork zur Selbstverständlichkeit. Zudem kamen viele beeindruckende gestalterische Impulse aus den Familien. Sascha Herrmann und Nadine Brettar standen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und lichteten zuletzt die auf Kartongrundflächen von 50x50cm fixierten architektonischen Werke für die Homepage und als Erinnerung an ein buntes und absolut vielseitiges Kunstprojekt ab.

„Mit dem Zertifikat in Händen werden Helden zu Legenden“

In der sonnigen und heimischen Atmosphäre des Schulhofes wurden den diesjährigen Abiturient:innen das Zeugnis ihrer allgemeinen Hochschulreife verliehen. Das Wetter meinte es gut, sodass die Abiturfeier wie geplant am 09. Juli 2021 stattfinden und die 58 jungen Frauen und Männer verabschiedet werden konnten. Eine Premiere gab es dabei ebenfalls zu feiern, denn dieses Jahr wurde die erste gemeinsame Abiturfeier des noch jungen Oberstufenverbundes der Gemeinschaftsschulen Sulzbach, Vopeliuspark, Quierschied und Dudweiler begangen.

Das Moderatorenduo Cosima Stegner und Kevin Eberle führten locker und entspannt durch das Programm, welches aus Reden, Preisverleihungen und der feierlichen Übergabe der Zeugnisse bestand.

 

Die Schulleiterin der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler, Elisabeth Haupenthal, machte den Auftakt und griff in ihrer Rede das Motto der Abiturjahrgangs auf und beleuchtete die Heldentum auf vielfältige Art und Weise und stellte die Heldenhaftigkeit der Abiturien:innen heraus, welche keine einfache Hauptphase hinter sich hatten. Der zweimalige Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie erforderte von ihnen einiges an Selbstdisziplin, Willen und die Kraft sich immer wieder selbst zu überwinden und weiterzumachen. Die Belohnung für diese Mühen durften sie dann später am Abend in Form ihres Reifezeugnisses in den Händen halten.

 

Die Tutorenrede hielt Martin Balzert, welcher sich mit der „Jugend von heute“ auseindersetzte, die sich immer wieder dem Vorwurf entgegensieht „faul, uninteressiert, geschwätzig und unhöflich“ zu sein. In einer Reise durch die Jahrtausende der menschlichen Existenz verdeutlichte er, dass die „Jugend von heute“ anders ist als die „Jugend von damals“ und dass dies gut und sinnvoll ist, da sie nur so in der Lage ist, sich in einer sich stetig verändernden Welt zurechtzufinden. Er ließ seine Erinnerungen und Eindrücke der Abiturient:innen Revue passieren und betonte ebenfalls ihr Durchhaltevermögen, mit dem sie die Herausforderung des Abiturs in pandemischen Zeiten gemeistert haben.

Nachdem die Reden gehalten, Preise an Schüler:innen und Lehrer:innen verliehen und den Leistungskurs-Lehrern gedankt wurden, nahte der Höhepunkt des Abends: die Vergabe der Abitur-Zeugnisse durch die jeweiligen Tutoren. Jede Abiturientin, jeder Abiturient erhielt – über den roten Teppich schreitend, begleitet von individuell ausgewählter Musik – in einem feierlichen Rahmen das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife. Zum Abschluss wurden noch Sonderpreise für die Jahrgangsbesten, bereitgestellt vom Regionalverband Saarbrücken, das beste Abitur im Fach Biologie, gestiftet von der BARMER, und Preise für besonderes Engagement in der Schulgemeinschaft vom Förderverein der Gemeinschaftsschule Dudweiler verliehen. Das beste Abitur des gesamten Jahrgangs wurde mit einem Geldpreis, gestiftet von der Sparkasse, besonders geehrt.

Allen Abiturienten und Abiturientinnen des diesjährigen Jahrgangs des Oberstufenverbundes der Gemeinschaftsschulen Sulzbach, Vopeliuspark, Quierschied und Dudweiler herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur und alles Gute!

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Fotografie: Celina Clauß-Theisohn

 

 

 

OBERSTUFENZIRKUSSPASS

    

Die Oberstufenschüler*innen des Jahrganges 12 machten sich nach diesem heftigen Pandemieschuljahr auf die Suche nach Entspannung, Spaß, Abwechslung und nach Ausdauer und Motivation für das bevorstehende Abiturjahr.

 

 

Da durfte natürlich auch Zirkusjonglieren nicht fehlen, denn „wenn die Bälle fliegen, wachsen der Seele ja  Flügel“.

Gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter fanden sie viel Freude beim Ausprobieren der Jongliermaterialien der Zirkus AG.

 

Schließlich gibt es 100 Gründe, warum jonglieren bedeutsam ist.

Hier einige davon…..

  • Jonglieren schafft positive Referenzerlebnisse
  • Jonglieren stellt einen idealen Ausgleich zu Belastungen im Alltag dar
  • Jonglieren bringt einen Gewinn an Konzentrationsvermögen
  • Jonglieren baut negativen Stress ab
  • Jonglieren lehrt, Energien zu konzentrieren
  • Jonglieren lehrt, Gelerntes zu generalisieren,
    und fördert so Lernen jeder Art
  • Beim Jonglieren lernt man, Ordnung in anfängliches Chaos zu bringen
  • Jonglieren lehrt, Blockaden zu überwinden
  • Jonglieren reguliert den Blutdruck
  • Jonglieren erweitert das Gehirn

INLINE SKATING PARCOUS AUF UNSEREM SCHUHOF

Einführung ins Inlineskating, Fall- und Bückübungen beim Fahren, Hindernislaufen unter der Stange hindurch, über eine Wippe und um aufgestellte Hindernisse manövrieren.

Das war schon cool, spannend und hat allen viel Spaß gemacht auf dem Schulhof, an dem einzigen sonnigen und trockenen Sommertag in dieser Woche.

 

22 Schüler*innen unserer Schule (jeweils eine/r von Kl. 5-8) pro Klasse konnten an diesem besonderen Angebot teilnehmen, das von unserer Schulsozialarbeit gebucht wurde.

 

 

Eine willkommene Abwechslung für die Schüler*innen, in der für sie sehr fordernden und belastenden Pandemiezeit.

Begeistert konnten sie auf dem großen Schulhof ihrem Bewegungsdrang lachend und schwitzend austoben.

 

Angeleitet wurden sie von der für vier Stunden gebuchten Institution Caros Inline Academy in Homburg. Dort kann man auch privat einzeln an Inlineskating Angeboten in der Freizeit teilnehmen.

Kontakt: www.skat-network.de

PANDEMIE ZIRKUS

Da die Schüler*innen unserer Schule nicht in die Zirkus AG kommen können, kam das Zirkusangebot zu unseren Schüler*innen. Der Schulsozialarbeiter Marco Weibel. der die Zirkus AG leitet, fuhr in den letzten Monaten während den Pausen eine mobile Jonglierkiste auf den großen Schulhof.

Eine willkommene Abwechslung und Ablenkung  für die Schüler*innen der Klassenstufen 5-7, die diesen Teil unserer Schulhöfe  zu verschiedenen Pausenzeiten nutzen. Die Kinder und Jugendlichen aus dem Wechselunterricht und der pädagogischen Betreuung freuten sich und probierten Teller, Tücher, Keulen, Ringe, Pois, Devilstick, Bälle begeistert  und ausdauernd aus. Der Schulsozialarbeiter gab geduldig individuelle Hilfestellungen und Anleitungen.

 

„Wenn die Bälle fliegen – wachsen der Seele Flügel!“

Und hier bei uns an der Schule flog und wuchs (trotz dieses blöden Coronas) einiges in diesen Pausen. Auch die Gestaltung der Selbsttests in seiner Gruppe der Fünftklässler der pädagogischen Betreuung blieb nicht zirkusfrei. So wurden die Teststäbchen vor dem Auspacken zum Zauberstab. Mit großen, konzentrierten und weiten Zauberbewegungen zauberten alle gemeine eine positive Energie herbei, damit das Testergebnis für  alle negativ bleibt.

„Eine ernste Sache mit Humor zu betrachten, heißt noch lange nicht ihren Ernst zu verkennen!“

Erster Schulmedientag des Saarlandes

Was ist ein Journalist eigentlich? Was macht ein Journalist? Was zeichnet guten Journalismus aus? Oder wie steht es weltweit um die Pressefreiheit? Diesen und weiteren Fragen durften sich die beiden Journalist:innen Karin Richter und Jonathan Janoshka am ersten Schulmedientag des Saarlandes am 3. Mai, dem Tag der Pressefreiheit, in dem Rahmen des Projekts „Journalismus macht Schule “ von der Landesmedienanstalt Saarland (LMS) in Kooperation mit dem Saarländischen Journalistenverband (SJV), in einer 90- minütigen Videokonferenz stellen.

Dabei wurden die Schüler und Schülerinnen des Politik-Leistungskurses in zwei Gruppen aufgeteilt. Innerhalb dieser Videokonferenzen kam es zu hitzigen und spanenden Diskussionen, welche einen Einblick in die journalistische Arbeit gewährten und einmal mehr zeigten, wie bedeutend die Vielfalt in der Medienlandschaft ist. Dabei wurde schnell offensichtlich, dass es ganz egal ist, welchem politischen Spektrum ein Verlag oder eine Person angehört, denn diese Meinungsvielfalt zeichnet eine funktionierende Demokratie aus. Im Anschluss stellten die Schüler und Schülerinnen fest, dass es auch im Journalismus gewisse Regeln zu beachten gibt, darunter zählt zum Beispiel die journalistische Sorgfalt die von Seiten der Verleger und Journalisten eingehalten werden muss.

Auch haben die Schüler und Schülerinnen erkannt, dass es weltweit gesehen nicht wirklich gut um die Pressefreiheit steht. In den westlich geprägten Ländern ist man es gewohnt seine Meinung frei äußern zu dürfen. Im Vergleich dazu gibt es Länder, in welchen das Recht auf die freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt und dies leider, weltweit betrachtet, ein zunehmender Trend ist, wie zum Beispiel in dem osteuropäischen Land Belarus. Dabei gibt es verschiedene Faktoren, welche die freie Meinungsäußerung einschränken. Zum einen natürlich Zensur von Seiten des Staates und zum anderen auch Gewalt gegen oder Ablehnung gewisser Meinungen durch die Gesellschaft. Durch diese äußeren Faktoren ist Deutschland “überraschender Weise“ nur auf Platz 14 weltweit zu finden.

Schlussendlich lässt sich festhalten, dass der erste Schulmedientag des Saarlandes einen breiten Einblick in das Thema ,,Journalismus“ gegeben hat. Dabei hinterließ die Veranstaltung einen positiven Eindruck und hat dazu angeregt verschiedenste Dinge kritisch zu hinterfragen, zu begutachten und nicht alles zu glauben was man liest oder hört. Auch erhielten die Schüler und Schülerinnen hilfreiche Tipps in Bezug auf den richtigen Umgang mit Medien.

 

von Kevin Frickmann und Ignaz Jung

IN DUDWEILER TUT SICH ETWAS !

Schüler*innen  unserer Schule unterstützen neue Ideen bei der Städteentwicklung in Dudweiler.

Wo sind  in ihrer Freizeit die Aufenthaltsorte von Kindern- und Jugendlichen in Dudweiler? Sind diese attraktiv und ausreichend? Welche  Wünsche und Ideen hierzu haben Kinder und Jugendliche, die in Dudweiler leben?

Mit dieser Frage beschäftigen sich Student*innen der Hochschule für Technik und Wissenschaft in Saarbrücken. Die Schulsozialarbeit an unserer Schule vermittelte für ein Interview zu diesem Thema einige Schüler*innen aus Klassenstufe  6 und 8.

Die hilfsbereiten und motivierten Schüler*innen unserer Schule nahmen an einem Einzelinterview teil, das über Zoom im Raum der Schulsozialarbeit von den Student*innen durchgeführt wurde.

Was macht eigentlich ein Dirigent? – Ein besonderes Highlight in der pädagogischen Betreuung

Es war schon eine besonders schöne Ablenkung für die pädagogische Betreuungsgruppe unserer Fünftklässler und danach für die Gruppe der Sechstklässler an einem Freitag in diesem Pandemiemärz. Ein richtiger Dirigent stellte sich bei Ihnen vor.

In einem kleinen lebhaften Präsentationsprojekt erklärte er praktisch und anschaulich jeder Betreuungsgruppe  für eine Schulstunde seinen Beruf als Dirigent. Er bildete in der jeweiligen Gruppe zwei „Orcherster“gruppen, die von ihrem Platz aus zum Klatschen von ihm mit einem richtigen Dirigentenstab dirigiert wurden.

Anschließend durfte jede/r Schüler*in, der/die es sich zutraute, selbst den Dirigentenstab in die Hand nehmen, um die Klatschgruppe zu dirigieren. Das machte jedem erst richtig Spaß.

Die Kinder stellten interessiert viele Fragen zu seinem Beruf und was man denn da so genau macht. In einem kleinen Film zeigte er dann den staunenden zuhörenden Schüler*innen , wie er selbst ein großes Orchester dirigierte. Die Melodie, die von dem Orchester gespielt wurde, kam vielen bekannt vor. – Es war Beethovens Fünfte.

 

 

Zum Abschluss dirigierte dann noch der Schulsozialarbeiter, der das Projekt initiierte, in seiner bekannt kreativen und lustigen Art die Schülergruppe. Bei ihm wurden sie nicht nur zum Klatschen dirigiert, sondern zusätzlich noch zu ihrem Vergnügen zum wilden rhythmischen Klopfen auf ihren Arbeitstisch.

 

 

Der junge Dirigentengast des Projektes war Panajotis Ampartzakis, der in Griechenland geboren wurde und im Saarland zur Zeit an der Hochschule für Musik den Beruf des Dirigenten studiert. Zur Zeit fördert er an unserer Schule einen Schüler aus Kl. 6. als Integrationshelfer.