„Lie detectors“ – Ein Projekt gegen Fake News

Wie kann ich erkennen, ob Nachrichten der Realität entsprechen oder aber von Propaganda verzerrt und erlogen sind?

Vor den Ferien nahmen wir, das heißt die Klasse 8c – beziehungsweise jetzt die 9c –, an dem Projekt „Lie Detectors“ teil. Ziel des Projektes ist, dass „Jugendliche soziale Medien besser verstehen und Desinformation erkennen“ und so „informierte Entscheidungen treffen können, also zu kompetenten Lügendetektoren und kritischen DenkerInnen werden.“

 

Am Anfang stand die Lie Detector Challenge:  Sie bestand darin, jeweils bei drei Meldungen zu entscheiden, ob sie wahr oder falsch sind. Als Hilfestellung hatten wir eine Toolbox mit Methoden an die Hand bekommen,  mit denen man Falschmeldungen entlarven kann. Da wurde heftig überlegt und diskutiert. Ein paar Tage später fand dann ein virtuelles Treffen mit dem Journalisten Stephan Beuting vom Deutschlandfunk statt.  Zusammen definierten wir erst einmal den Begriff Fake News als „manipulativ verbreitete vorgetäuschte Nachrichten, die sich überwiegend im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken, zum Teil viral verbreiten“.

Danach besprachen wir gemeinsam die Lie Detectors Challenge, und wir waren alle erstaunt, als wir herausfanden, wieviel bei den Nachrichten gefälscht war oder einfach nur aus dem Zusammenhang gerissen war.

Anschließend machten wir noch ein Spiel, bei dem die Klasse in zwei Gruppen eingeteilt wurde. Eine Gruppe schaute aus dem Fenster des Schulflurs, die andere aus der Mediathek auf den Schulhof. Als wir dann alle wieder im Raum zurück waren, berichteten wir, was wir gesehen hatten. Das Spiel zeigte uns, dass jeder Mensch eine andere Sichtweise und Wahrnehmung hat, und daher Dinge auch anders interpretiert.

Das Projekt war sehr interessant: Wir haben am Ende verstanden, dass wir nicht alles, was wir im Internet lesen, sofort glauben sollen, sondern erst einmal nachdenken und weiter recherchieren sollen.

Dilan Dengiz, 8c

Young Leaders? Ein voller Erfolg!

Vor ab: Young Leaders ist eine Art Organisation, welche sich für engagierte Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren einsetzt. Das Ziel der Young Leaders ist es der Jugend einen Denkanstoß bezüglich zukunftsorientierten Themen, pflichtbewusstem Handeln und vielem Mehr zu geben. Dabei legen die Young Leaders einen Fokus auf ehrenamtliches Engagement. Dieses kann von den Pfadfindern bis hin zum THW oder politischer Arbeit gehen. Alles in Allem kann man sagen, dass man belohnt wird, wenn man die Möglichkeit hat an Projekten von Young Leaders teilzunehmen.

Ich war in den Sommerferien für knapp eine Woche in Paderborn und habe an einer Akademie teilgenommen. Diese Kolumne soll einen kleinen Einblick in die Eindrücke von Young Leaders geben.

Young Leaders! Aber was ist das eigentlich? Die Verwirrung war nicht klein, als man die Empfehlung von seinem Lehrer, Freund oder Bekannten erhielt. Schon geht das Denken los. „Teamarbeit“, „Vernetzung“, „Diskussionen“ oder doch einfach nur „Lebenslauf“?

Naja, so spontan wie sich die meisten angemeldet haben, so spontan und „unkompliziert und schön“ war auch die Anreise. Ein, zwei Verspätungen der Bahn gehören natürlich auch dazu. Erst recht deswegen hat man schon einige Teilnehmer an den Bahnhöfen ganz Deutschlands getroffen und ja: … „Vielfältig“, „aufgeschlossen“ und „tolerant“, waren nur die ersten Eindrücke von vielen.

Die Offenheit der Teilnehmer hat es möglich gemacht, über Themen wie: Politik, Nachhaltigkeit und Zukunft interessante und kontrovers(e) Diskussionen zu führen. In den Pausen und bis spät in die Nacht. Dafür musste manchmal der Schlaf vernachlässigt werden. Weder dieser noch die Masken hinderten uns bei den Vorträgen aufmerksam zuzuhören und mitzuarbeiten, zumindest versuchte es jeder.

Denn die Reden waren anders als die meisten Schulfächern, „Innovativ“, „inspirierend“ und „zukunftslehrend“. Ob Nachhaltigkeit oder Menschenwürde: Interessant war es in allen Fällen. Auch ein Priester, welcher ein Naturwissenschaftler ist, hatte interessante Ansichten aufzuweisen.

Obwohl Corona dauerhaft präsent war, hinderte dies nie die angenehme Stimmung, welche unter zwischen Teilnehmern, Leitern und Rednern herrschte. „Es ist die Kunst eines jeden Individuums Ort und Zeit zum eigenen Vorteil zu verwenden und hierbei sei es für Wissen und Gemeinschaft“ (Joshua Rühs)

Man kann die Erfahrung nicht komplett in Worte fassen. Die Erwartungen jedes Teilnehmers wurden immer übertroffen. Denn es ist einfach anders.

von Ignaz Jung (Klassenstufe 13)

BAUKUNST: EIN MIX AUS FANTASIE UND TECHNIK

Schüler*innen der Klassenstufe 6 entwerfen und bauen Architekturmodelle

2021 entführte der Kunstunterricht die Schüler*innen der Klassen 6b, 6d und 6e in die Welt der Architektur. Ob im Homeschooling zu Hause, hybrid oder gemeinsam wieder zurück im Präsenzunterricht in der Schule, haben wir den Blick für unser architektonisches Umfeld und dessen Gestaltung geschärft. Nach dem bewussten Wahrnehmen von Bauelementen wie Fenstern, Türen, Wänden, Treppen usw. ging es darum, verschiedene Arten von Architektur zu finden, die sich als Modell aus Alltagsmaterialien realisieren ließen.

Ob Baumhaus, Villa, Spielplatz, Skaterpark, Parkhaus oder orientalisches Wohnhaus – der Fantasie waren sowohl bei der Auswahl der Gebäudeart, als auch beim Experimentieren, Konstruieren und Bauen mit diversen Materialien wie Holz, Zahnstocher, Pappe, Watte, Styropor, Kork, Knete und vielem mehr kaum Grenzen gesetzt. Mit großem Ideenreichtum, Eigeninitiative und Tatendrang haben die jungen Baumeister gewagte Konstruktionen getestet und kreative Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlichster Materialien erfunden. Der besonders begehrte Einsatz der Heißklebepistolen wurde zur Routine und Teamwork zur Selbstverständlichkeit. Zudem kamen viele beeindruckende gestalterische Impulse aus den Familien. Sascha Herrmann und Nadine Brettar standen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und lichteten zuletzt die auf Kartongrundflächen von 50x50cm fixierten architektonischen Werke für die Homepage und als Erinnerung an ein buntes und absolut vielseitiges Kunstprojekt ab.

„Mit dem Zertifikat in Händen werden Helden zu Legenden“

In der sonnigen und heimischen Atmosphäre des Schulhofes wurden den diesjährigen Abiturient:innen das Zeugnis ihrer allgemeinen Hochschulreife verliehen. Das Wetter meinte es gut, sodass die Abiturfeier wie geplant am 09. Juli 2021 stattfinden und die 58 jungen Frauen und Männer verabschiedet werden konnten. Eine Premiere gab es dabei ebenfalls zu feiern, denn dieses Jahr wurde die erste gemeinsame Abiturfeier des noch jungen Oberstufenverbundes der Gemeinschaftsschulen Sulzbach, Vopeliuspark, Quierschied und Dudweiler begangen.

Das Moderatorenduo Cosima Stegner und Kevin Eberle führten locker und entspannt durch das Programm, welches aus Reden, Preisverleihungen und der feierlichen Übergabe der Zeugnisse bestand.

 

Die Schulleiterin der Gemeinschaftsschule Saarbrücken-Dudweiler, Elisabeth Haupenthal, machte den Auftakt und griff in ihrer Rede das Motto der Abiturjahrgangs auf und beleuchtete die Heldentum auf vielfältige Art und Weise und stellte die Heldenhaftigkeit der Abiturien:innen heraus, welche keine einfache Hauptphase hinter sich hatten. Der zweimalige Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie erforderte von ihnen einiges an Selbstdisziplin, Willen und die Kraft sich immer wieder selbst zu überwinden und weiterzumachen. Die Belohnung für diese Mühen durften sie dann später am Abend in Form ihres Reifezeugnisses in den Händen halten.

 

Die Tutorenrede hielt Martin Balzert, welcher sich mit der „Jugend von heute“ auseindersetzte, die sich immer wieder dem Vorwurf entgegensieht „faul, uninteressiert, geschwätzig und unhöflich“ zu sein. In einer Reise durch die Jahrtausende der menschlichen Existenz verdeutlichte er, dass die „Jugend von heute“ anders ist als die „Jugend von damals“ und dass dies gut und sinnvoll ist, da sie nur so in der Lage ist, sich in einer sich stetig verändernden Welt zurechtzufinden. Er ließ seine Erinnerungen und Eindrücke der Abiturient:innen Revue passieren und betonte ebenfalls ihr Durchhaltevermögen, mit dem sie die Herausforderung des Abiturs in pandemischen Zeiten gemeistert haben.

Nachdem die Reden gehalten, Preise an Schüler:innen und Lehrer:innen verliehen und den Leistungskurs-Lehrern gedankt wurden, nahte der Höhepunkt des Abends: die Vergabe der Abitur-Zeugnisse durch die jeweiligen Tutoren. Jede Abiturientin, jeder Abiturient erhielt – über den roten Teppich schreitend, begleitet von individuell ausgewählter Musik – in einem feierlichen Rahmen das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife. Zum Abschluss wurden noch Sonderpreise für die Jahrgangsbesten, bereitgestellt vom Regionalverband Saarbrücken, das beste Abitur im Fach Biologie, gestiftet von der BARMER, und Preise für besonderes Engagement in der Schulgemeinschaft vom Förderverein der Gemeinschaftsschule Dudweiler verliehen. Das beste Abitur des gesamten Jahrgangs wurde mit einem Geldpreis, gestiftet von der Sparkasse, besonders geehrt.

Allen Abiturienten und Abiturientinnen des diesjährigen Jahrgangs des Oberstufenverbundes der Gemeinschaftsschulen Sulzbach, Vopeliuspark, Quierschied und Dudweiler herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Abitur und alles Gute!

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Fotografie: Celina Clauß-Theisohn

 

 

 

OBERSTUFENZIRKUSSPASS

    

Die Oberstufenschüler*innen des Jahrganges 12 machten sich nach diesem heftigen Pandemieschuljahr auf die Suche nach Entspannung, Spaß, Abwechslung und nach Ausdauer und Motivation für das bevorstehende Abiturjahr.

 

 

Da durfte natürlich auch Zirkusjonglieren nicht fehlen, denn „wenn die Bälle fliegen, wachsen der Seele ja  Flügel“.

Gemeinsam mit dem Schulsozialarbeiter fanden sie viel Freude beim Ausprobieren der Jongliermaterialien der Zirkus AG.

 

Schließlich gibt es 100 Gründe, warum jonglieren bedeutsam ist.

Hier einige davon…..

  • Jonglieren schafft positive Referenzerlebnisse
  • Jonglieren stellt einen idealen Ausgleich zu Belastungen im Alltag dar
  • Jonglieren bringt einen Gewinn an Konzentrationsvermögen
  • Jonglieren baut negativen Stress ab
  • Jonglieren lehrt, Energien zu konzentrieren
  • Jonglieren lehrt, Gelerntes zu generalisieren,
    und fördert so Lernen jeder Art
  • Beim Jonglieren lernt man, Ordnung in anfängliches Chaos zu bringen
  • Jonglieren lehrt, Blockaden zu überwinden
  • Jonglieren reguliert den Blutdruck
  • Jonglieren erweitert das Gehirn

INLINE SKATING PARCOUS AUF UNSEREM SCHUHOF

Einführung ins Inlineskating, Fall- und Bückübungen beim Fahren, Hindernislaufen unter der Stange hindurch, über eine Wippe und um aufgestellte Hindernisse manövrieren.

Das war schon cool, spannend und hat allen viel Spaß gemacht auf dem Schulhof, an dem einzigen sonnigen und trockenen Sommertag in dieser Woche.

 

22 Schüler*innen unserer Schule (jeweils eine/r von Kl. 5-8) pro Klasse konnten an diesem besonderen Angebot teilnehmen, das von unserer Schulsozialarbeit gebucht wurde.

 

 

Eine willkommene Abwechslung für die Schüler*innen, in der für sie sehr fordernden und belastenden Pandemiezeit.

Begeistert konnten sie auf dem großen Schulhof ihrem Bewegungsdrang lachend und schwitzend austoben.

 

Angeleitet wurden sie von der für vier Stunden gebuchten Institution Caros Inline Academy in Homburg. Dort kann man auch privat einzeln an Inlineskating Angeboten in der Freizeit teilnehmen.

Kontakt: www.skat-network.de

PANDEMIE ZIRKUS

Da die Schüler*innen unserer Schule nicht in die Zirkus AG kommen können, kam das Zirkusangebot zu unseren Schüler*innen. Der Schulsozialarbeiter Marco Weibel. der die Zirkus AG leitet, fuhr in den letzten Monaten während den Pausen eine mobile Jonglierkiste auf den großen Schulhof.

Eine willkommene Abwechslung und Ablenkung  für die Schüler*innen der Klassenstufen 5-7, die diesen Teil unserer Schulhöfe  zu verschiedenen Pausenzeiten nutzen. Die Kinder und Jugendlichen aus dem Wechselunterricht und der pädagogischen Betreuung freuten sich und probierten Teller, Tücher, Keulen, Ringe, Pois, Devilstick, Bälle begeistert  und ausdauernd aus. Der Schulsozialarbeiter gab geduldig individuelle Hilfestellungen und Anleitungen.

 

„Wenn die Bälle fliegen – wachsen der Seele Flügel!“

Und hier bei uns an der Schule flog und wuchs (trotz dieses blöden Coronas) einiges in diesen Pausen. Auch die Gestaltung der Selbsttests in seiner Gruppe der Fünftklässler der pädagogischen Betreuung blieb nicht zirkusfrei. So wurden die Teststäbchen vor dem Auspacken zum Zauberstab. Mit großen, konzentrierten und weiten Zauberbewegungen zauberten alle gemeine eine positive Energie herbei, damit das Testergebnis für  alle negativ bleibt.

„Eine ernste Sache mit Humor zu betrachten, heißt noch lange nicht ihren Ernst zu verkennen!“

Projekttage „Walderlebnis“ der Klasse 10a (September 2020)

Montag – Das große „Eichel-Battle“ (von Elena S.)

Montags haben wir eine Stunde Eicheln vom Boden gesammelt. Nils und Alessandro haben mir und Laura die Eicheln geklaut und es gab ein „Battle“ zwischen Jungs und Mädchen: Wer am meisten Eicheln sammelt, hat gewonnen. Doch am Ende haben wir uns zusammengetan und haben alle Eicheln in ein Netz gemacht.

Wir haben diese Eicheln am Folgetag gepflanzt, weil die Eiche seit ca. 4 Jahren aufgrund der heißen Sommertage bedroht ist.

 

 

Dienstag – Rettet  die Sprösslinge (von Leon L.)

An diesem Tag ging es um den Schutz einheimischer Bäume. Die eine Hälfte der Klasse befreite die kleinen frisch gesprossenen Ahorn- und Eichenbäume, die zum Schutz vor Tieren in Tupex-Röhren gepflanzt waren, von Unkraut.

So können die Sprösslinge schön entspannt wachsen.

 

 

Die anderen Schüler haben Birken und die schädliche Traubenkirsche gefällt, damit die in den Röhren heranwachsenden Bäume ausreichend Platz und Sonnenlicht erhalten.

Mittwoch – Hochsitzbau (von Lena D.)

An diesem Tag haben wir Hochsitze gebaut. Die Förster haben uns als erstes gezeigt, wie es geht. Danach durften wir selbst ans Werk gehen. Die andere Hälfte unserer Klasse hat die Hochsitze weggetragen und woanders neu aufgebaut.  Laura: „Es war interessant zu sehen wie ein Hochsitz gebaut wird und es war auch sehr witzig mit der Klasse“

Lena:,, Ich habe sehr viel Neues dazu gelernt, es war sehr interessant zu sehen auf was man alles aufpassen muss, damit die Holzbalken perfekt sitzen. Ich finde, dass auch unsere Klassengemeinschaft gestiegen ist, da wir alle an demselben Strang ziehen mussten.Wir sehen nun mit anderen Augen auf den Wald, denn nun wissen wir wie viel Arbeit und Liebe drin steckt.“

Charlotte T.: „Hier platzierte ich eine Holzlatte an den Hochsitz, damit wir ihn besser in den Wald tragen konnten. Das Hämmern hat mir Spaß gemacht und das Tragen ist auch gar nicht so schwer, wenn man gemeinsam anpackt.

 

Pinguine in der pädagogischen Betreuung

In einem kreativen Angebot während der pädagogischen Betreuung, haben zehn SchülerInnen der Klassen 5e und 5f Pinguine aus Pappmaché gefertigt. Die putzigen Tierchen haben sich bei den eisigen Temperaturen auf dem Schulhof sichtlich wohl gefühlt.
Der Workshop mit Frau Engel war eine willkommene Ergänzung zum stillen Arbeiten vor dem Computer und mit Büchern und Heften. Natürlich wurden die Hygiene- und Abstandsvorschriften auch in der Werkstatt eingehalten. Die Pinguine sind laut einer Studie allerdings immun gegen den Coronavirus und konnten deshalb ohne Maske für dieses Foto posieren.